In der Nähe Ihres Standortes ist noch kein Notfalltreffpunkt eingerichtet. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde oder Ihrem Kanton, wie Sie sich im Notfall verhalten sollten.

Ihr Notfalltreffpunkt in der Stadt Zug

In der Stadt Zug stehen verschiedene Notfalltreffpunkte zur Verfügung. Zu welchem Zeitpunkt diese in Betrieb sind, hängt von der lokalen Gefährdung ab.

Die Notfalltreffpunkte werden primär von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug FFZ betrieben.

So verhalten Sie sich richtig

Die Behörden lösen im gefährdeten Gebiet den Allgemeinen Alarm aus

Die Behörden lösen im gefährdeten Gebiet den Allgemeinen Alarm aus

Über Radio/Fernsehen (SRG) und App/Internet (Alertswiss) wird die Bevölkerung
aufgefordert, das Gebiet zu verlassen.

Folgen Sie den Anweisungen der Behörden.

Verzichten Sie auf Anrufe bei den Notrufnummern. Hören Sie stattdessen Radio (SRG), und informieren Sie sich
über die Alertswiss-App und -Webseite.

Benachrichtigen Sie Ihre Nachbarn und unterstützen Sie Hilfsbedürftige in Ihrer Nachbarschaft.

Packen Sie Notgepäck für zwei bis drei Tage: persönliche Dokumente (Pass/ID, Impfkarte, Versicherungsausweis), Bargeld und Bankkarten, Mobiltelefon mit Ladegerät, Medikamente und Jodtabletten (falls Gefahr durch Radioaktivität besteht), Toilettenartikel, Ersatzwäsche, Verpflegung und Getränke.

Bereiten Sie Ihre Wohnung für eine längere Abwesenheit vor: Elektrogeräte ausschalten, Heizung drosseln, Gas- und Wasserhahn schliessen, offene Flammen löschen, Türen und Fenster dicht verschliessen, Lüftung und Klimaanlage ausschalten.

Stellen Sie für Haustiere, die Sie nicht mitnehmen können, Futter bereit und kennzeichnen Sie die Räume, in denen sich Tiere befinden.

Verlassen Sie das gefährdete Gebiet

Verlassen Sie das gefährdete Gebiet

Verlassen Sie das gefährdete Gebiet mit öffentlichen oder privaten Transportmitteln.

Falls Ihnen kein Transportmittel zur Verfügung steht, begeben Sie sich zum nächstgelegenen Notfalltreffpunkt. Dort erhalten Sie Informationen zum Ablauf der Evakuation.

Wenn Sie sich nicht aus eigener Kraft zum Notfalltreffpunkt begeben können, bitten Sie Ihre Angehörigen oder Nachbarn um Hilfe oder melden Sie sich unter der kantonalen Rufnummer, die im Radio bekanntgegeben wird.

Bleiben Sie als Familie zusammen

Bleiben Sie als Familie zusammen

Die Behörden sorgen dafür, dass Familienmitglieder während der Evakuation zusammenbleiben oder zusammengeführt werden.

Wie geht es weiter?

Wie geht es weiter?

Wenn die Gefahr vorüber ist, können Sie zurück in Ihr Zuhause.

Falls die Gefahr anhält, werden Unterkünfte bereitgestellt, in denen ein längerer Aufenthalt möglich ist.

So verhalten Sie sich richtig

Schalten Sie alle netzbetriebenen Geräte aus

Schalten Sie alle netzbetriebenen Geräte aus

Wenn der Strom wieder da ist, schalten Sie ein Gerät nach dem anderen ein (andernfalls droht Gefahr einer Überlastung des Stromnetzes).

Vermeiden Sie unnötige Anrufe

Vermeiden Sie unnötige Anrufe

Wenn Ihr Telefon noch funktioniert: Rufen Sie die Notrufnummern nur in Notfällen an und vermeiden Sie unnötige Anrufe (Gefahr der Netzüberlastung).

Hören Sie stattdessen Radio (SRG).

Mit Hilfe eines batteriebetriebenen Radios erhalten Sie auch bei einem Stromausfall wichtige Informationen der Behörden.

Halten Sie sich warm

Halten Sie sich warm

Tragen Sie warme Kleidung. Diese hilft, den Ausfall der Heizung zu kompensieren.

Wenn Sie ein Cheminée oder einen Holzofen haben, halten Sie Holz, Briketts oder Kohle auf Vorrat.

Legen Sie vorab Vorräte an

Legen Sie vorab Vorräte an

Wenn es zu einem längeren Stromausfall kommt: Konsumieren Sie zuerst Nahrungsmittel aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler, bevor Sie ungekühlt haltbare Vorräte anbrechen.

Legen Sie bereits im Vorfeld ausreichende Vorräte an Wasser und Lebensmitteln an.

Mit Kerzen, Taschenlampen und Campingkocher (mitsamt Batterien und Gaskartuschen) haben Sie auch ohne Strom Licht und die Möglichkeit, Essen zu wärmen.

Treffen Sie Vorkehrungen, um pflegebedürftige Angehörige notfalls für einige Zeit selbst pflegen zu können. Halten Sie Medikamente und Hygieneartikel für eine Woche auf Vorrat.

Halten Sie stets eine gewisse Menge an Bargeld zuhause. Bei einem Stromausfall funktionieren Bancomaten und elektronische Zahlungsmittel nicht mehr.

Der Notfalltreffpunkt ist Ihre Anlaufstelle

Der Notfalltreffpunkt ist Ihre Anlaufstelle

Wenn Sie Hilfe benötigen oder sich über die Lage informieren wollen, suchen Sie den nächstgelegenen Notfalltreffpunkt auf.

Haben Sie noch Fragen?

Weitere Informationen erhalten Sie auf der städtischen Internetseite stadtzug.ch/notfall

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